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Verkaufspreis einer Immobilie ermitteln

Geschrieben von S Immobilien RNN am 13. Juni 2022
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Preisfindung beim Immobilienverkauf.

Wie ermitteln Sie den Preis Ihrer Immobilie und wie können Sie diesen sogar steigern? Einen möglichst hohen Preis für das Haus oder die Eigentumswohnung zu erzielen, davon träumt jeder Immobilienverkäufer. Was passiert aber bei utopischen Preisvorstellungen? Überzogene Preise führen meist zu schlechten Verkaufsergebnissen. Wie in normalen Leben gilt auch für Immobilienverkäufer: Wer zu hoch pokert, landet oft da, wo er niemals hin wollte!

Das Internet und auch der potenzielle Käufer vergisst nie! Ist der Preis erstmal online, gibt es kein Zurück!

Wissen ist Macht!

Preis Wissen bedeutet die Macht über den erfolgreichen Immobilienverkauf! Die Einschätzung, dass umso höher der Preis angesetzt wird, umso höher sei der Erlös, ist eine vollkommen falsche Herangehensweise. Das Gegenteil ist der Fall! Ist der Preis unrealistisch hoch, werden Interessenten abgeschreckt, die Immobilie steht länger im Internet, was zu Skepsis führt.

Ist der Preis jedoch zu niedrig angesetzt, vermuten Interessenten Mängel und suchen den Haken an dem Angebot. Die Immobilienberater der S-Immobilien Rhein Neckar Nord sind absolute Profis und wissen genau, wie man Verkaufspreise realistisch einschätzt.

Wichtige Faktoren zur Ermittlung des Preises

Lage, Lage, Lage! Die Lage ist der absolut entscheidende Faktor für den Verkaufspreis einer Immobilie. Hier wird zwischen Makrolage und Mikrolage unterschieden. Mit der Makrolage ist das größere Umfeld, also die Stadt oder Region gemeint, bei der Mikrolage das unmittelbare Umfeld.

Zustand und Ausstattung des Gebäudes sind weitere Faktoren, die zwingend bei einer Wertermittlung beachtet werden müssen. Weitere wichtige Punkte sind der Bodenrichtwert und die Wohnfläche des Hauses oder der Wohnung.

Auf das Verfahren kommt es an!

Zur Wertermittlung gibt es drei anerkannte Verfahren. Das Vergleichswertverfahren, das Ertragswertverfahren und das Sachwertverfahren. Je nach Immobilie kommt ein anderes Verfahren zum Einsatz.

  • Das Vergleichswertverfahren – Wenn der Markt den Preis bestimmt.
  • Das Ertragswertverfahren – Wenn es um die Rendite geht.
  • Das Sachwertverfahren – Wenn der Vergleichswert fehlt.

Ein Vergleichswertverfahren ist die Grundlage für vergleichbare Immobilien mit ähnlicher Größe und Ausstattung, die in der Vergangenheit verkauft wurden. Beim Ertragswertverfahren steht die Berechnung der Rendite im Vordergrund. Das Sachwertverfahren kommt zum Einsatz, wenn keine Erträge für die Immobilie ermittelt werden können. Die Bewertung richtet sich hier nach den Herstellungskosten.

Wertermittlung durch die Bank

Banken und Sparkassen gehen bei der Bewertung einer Immobilie anders vor als Immobilienberater oder Sachverständige. Der Grund ist, dass die Bank als Darlehensgeber an der Beleihungsgrenze Interesse hat. Ab einem Wert von 400.000 € muss die Bank einen externen Gutachter beauftragen und auch die Kosten dafür tragen.

Weitere und detailliertere Infos finden Sie in unserem Immobilien-Ratgeber

 

Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Rechtliches: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- und/oder Rechtsberatung dar. 

Bildnachweis: @SuperOhMo/Depositphotos.com

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