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Steigende Energiepreise

Geschrieben von S Immobilien RNN am 16. Mai 2022
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Die aktuellen Geschehnisse in Europa beeinflussen die Energiepreise enorm. Der Trend zu steigenden Kosten sorgt ebenso zu erhöhten Wohnnebenkosten. Umliegende Länder haben sich bereits auf einen Preisdeckel geeinigt, während in Deutschland noch über das Thema diskutiert wird. Die Frage, die sich stellt, lautet: „wie entlasten wir unsere Verbraucher“?

Vor allem die Kosten für Strom und Gas sind seit Ende des Jahres 2021 gestiegen. Prognosen der Experten sagen, dass sich aufgrund des Russland-Ukraine Konflikts, die Preise voraussichtlich weiter erhöhen werden. Da der deutsche Staat stark von russischen Energielieferungen abhängig ist, insbesondere vom Gas, wird sich dieses Ereignis in den Nebenkostenabrechnungen deutscher Mieter ersichtlich machen.

Es gibt in den europäischen Ländern, sowie bei Firmen und privaten Nutzern, unterschiedliche Herangehensweisen, mit der Thematik umzugehen. Manche setzen auf gezielte Hilfen für einkommensschwache Haushalte, weil diese am stärksten betroffen sind, manche haben vor dem Krieg sogar die Steuern für alle gesenkt oder gleich mehrere Maßnahmen ergriffen. In der Politik wird von einem „Ausstieg der Gasheizung“ gesprochen. Während nach Alternativen gesucht wird, sieht man das Heizen mit dem Energieträger Gas als „Auslaufmodell“. Ebenso soll der Fokus in Zukunft auch darauf liegen, mehr Energie zu sparen. Das Thema Energieeffizienz beim Wohnungsbau wird so immer wichtiger und spielt eine größere Rolle. Kritik wird dennoch geäußert. Nicht nur der Austausch der Heizungsanlage, sondern auch andere bauliche und investive Maßnahmen sind zwingend erforderlich. Um Niedertemperaturheizungen wie Wärmepumpen wirtschaftlich und umweltschonend zu betreiben, benötigen Sie Flächenheizungen wie Fußbodenheizungen. Das treibt die Bau- und letztlich die Wohn- und Mietkosten in die Höhe.

Die Reduzierung von CO₂ als Ziel

Experten der Immobilienbranche sind der Ansicht, dass ein Maßnahmenpaket gegen die hohen Energiekosten durchaus positive Aspekte mit sich bringt. Durch die Fokussierung der Bundesmittel auf die CO₂-Reduzierung als Zielwert können Klimaziele effizienter, schneller und kostengünstiger erreicht werden. Positiv hervorzuheben ist auch die Absicht, bis 2030 einen klimaneutralen Wärmeanteil von mindestens 50 % in der Fernwärme zu erreichen, wobei hier die Versorgungssicherheit oberste Priorität haben sollte.

Entlastungspaket:

Flatrates für Klimafinanzierung und Energiepreise: Im Februar 2022, vor Ausbruch des Krieges in der Ukraine, hatte sich die Koalition auf ein vorläufiges Hilfspaket geeinigt. Unter anderem wird die Regelung ab Juli 2022 milliardenschwere EEG-Umlagen (Erneuerbaren-Energie-Anlage) von Stromrechnungen streichen. Ursprünglich war es für Anfang 2023 geplant.

Energieeffizientes Bauen mit der S-Immo RNN

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Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Rechtliches: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- und/oder Rechtsberatung dar. 

Bildnachweis: @photographyMK/Depositphotos.com

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